Serie oder Sonderanfertigung – Sie haben die Wahl!

Wir fertigen für Sie transmittierende, rotationssymmetrische Glasoptiken – vom maßgeschneiderten Prototypen über Kleinserien bis hin zu mittelgroßen Stückzahlen. Und falls Sie in unserem großen Katalogportfolio mal nicht fündig werden, erstellen unsere Entwickler und Konstrukteure Sonderanfertigungen exakt nach Ihren Vorgaben. Wir konstruieren die optischen und mechanischen Designs mit den Programmen Zemax OpticStudio® und SolidWorks®.

Sill Optics fertigt transmittierende, rotationssymmetrische Glasoptiken. Dabei werden Kleinserien und mittelgroße Serien sowie Prototypen hergestellt. Neben einem großen Katalogportfolio ermöglicht die hauseigene Entwicklungs- und Konstruktionsabteilung auch kundenspezifische Sonderanfertigungen. Das optische und mechanische Design wird mit Hilfe der Programme Zemax OpticStudio® und SolidWorks® konstruiert.

Der Fertigungsprozess beginnt bei dem Rohmaterial, das in Form von Presslingen oder Rundscheiben geliefert wird. Dabei können diverse optische Gläser sowie Quarzgläser bearbeitet werden. Anschließend werden die Linsenradien beim Vorschleifen oder Fräsen mit Hilfe von Diamant‑Kronen‑Werkzeugen mit einem Aufmaß für weitere Fertigungsschritte aufgebracht. Beim Feinschleifen oder Läppen werden die Linsenradien mit einer höheren Genauigkeit erreicht. Anschließend wird die Linse beim Polieren transparent und erhält schließlich ihre endgültigen Radien, welche interferometrisch geprüft werden. Beim Zentrieren werden Durchmesser und Ausrichtung zur optischen Achse angepasst.

Asphärische Linsen werden mit speziellen Fräswerkzeugen vorgeschliffen und anschließend mit Hilfe der MRF‑Technologie („Magneto-Rheological-Finishing“) poliert. Dieses Verfahren ermöglicht eine punktuelle Korrektur feinster Abweichungen.

Beim Übergang von Luft in Glas werden im Normalfall ca. 4 % des Lichts reflektiert. Vergütungen können die Transmission für bestimmte Wellenlängen auf über 99 % steigern. Um gerade bei leistungsstarken Lasern eine gute Performance des Objektivs zu erreichen, werden unsere speziellen absorptionsarmen Vergütungen aufgebracht.

Wenn alle Produktionsschritte beendet sind, werden die Einzellinsen in der Endkontrolle auf ihre Sauberkeit geprüft und anschließend staubfrei montiert. Zur Herstellung der Fassungen steht ein moderner Maschinenpark zur spanenden Bearbeitung zur Verfügung. Das optische Verhalten der fertigen Objektive wird vor dem Versand in unserem Labor schließlich geprüft. Dafür stehen diverse Testmöglichkeiten zur Verfügung:

  • Interferometer
  • Wellenfrontsensor
  • MTF Messung
  • Goniometer
  • Autokollimatoren
  • 3D-Messmachine
  • Laser (1064 nm; 980 nm; 635 nm; 532 nm; 515 nm; 405 nm; 355 nm)

Unsere Linsen werden nach der Optiknorm DIN EN ISO 10110 spezifiziert. Die Qualitätsstandards entsprechen der Norm DIN EN ISO 9001:2015.